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Platzieren Sie Ihre Möbel richtig und vermeiden Sie Formfehler

Sie sind umgezogen und merken nach einiger Zeit, dass Sie sich noch nicht so richtig wohlfühlen, wissen aber gar nicht woran es liegt? Sie haben schon vor dem Umzug alles ausgemessen und haben die Möbel auf Ihrem Grundriss hin und her geschoben, bis vermeintlich alles gepasst hat?
Das kann schon mal passieren. Schnell schleichen sich Fehler ein, auf die man selber gar nicht gekommen wäre oder Umstände, die sich erst beim Wohnen herauskristallisieren.

Wir decken Einrichtungsfehler auf und zeigen Ihnen, wie man sie umgehen kann – oft sind es nur Kleinigkeiten, die das Wohngefühl besser machen.

Damit Ihr Zuhause so richtig gemütlich wird, benötigt es Ihre Persönlichkeit, die Sie mit ins Spiel, beziehungsweise in die Wohnung bringen. Spaß am Styling und Freude bei der Einrichtung – zwei wichtige Faktoren, ohne die es schwer wird, Individualität in die Wohnung zu bringen.
Für die Basis einer gelungenen Einrichtung sollten Sie auf folgende Dinge achten.

Erwecken Sie ein „Bleib-hier-Gefühl“ für Ihre Gäste

Versuchen Sie Ihr Wohnzimmer so einzurichten, dass sich Ihre Besucher sofort setzen möchten, weil Sie sich eingeladen fühlen. Das erreichen Sie am besten, indem Sie die Sitzgruppe so arrangieren, dass sie jedem Besucher ein Näherkommen anbietet – ähnlich wie offene Arme. Stellen Sie also Ihre Sitzgruppe nicht mit dem Rücken zur Tür oder montieren Sie den Fernseher nicht so, dass man ihn beim Eintreten des Raumes als ersten Blickkontakt im Visier hat. Suggerieren Sie dem Besucher, dass er beim Eintreten ins Wohnzimmer das Gefühl hat, von einer einladenden Sitzgruppe begrüßt zu werden.

Der Beistelltisch sollte erreichbar sein

Ein Sitzmöbel sollte eine Abstellfläche in Reichweite haben – darüber sind wir uns alle einig. Sei es das Buch, was Sie ablegen können, den Kaffee, den Sie abstellen möchten, die Fernbedienung oder die Brille – niemand möchte deswegen ständig aufstehen müssen. Oft gibt es Probleme bei der Positionierung des Tisches. Einerseits sollte er mühelos erreichbar sein, andererseits sollte er keinesfalls die Beinfreiheit einschränken. Ist dies schwierig zu bewältigen, dann stellen Sie den Couchtisch nicht direkt vor das Sofa, sondern in zwei kleinen Ausführungen einfach rechts und links daneben. Oder Sie suchen sich leicht verschiebbare Tischchen und wenden Sie flexibel an. Je nachdem wo man gerade sitzt, zieht der Tisch mit um.

Die Gradwanderung – zu viel und zu unterschiedlich

Wenn Sie all Ihre Möbel, weil Sie sie halt haben, einfach zusammenstellen, kann der Raum schnell wie eine Abstellkammer aussehen. Sicherlich dürfen Sie Stile brechen und die Möbel müssen nicht alle perfekt zusammenpassen, aber zu viel und zu wild ist nicht die Lösung. Versuchen Sie nicht, zu viel Stile in einen Raum zu bringen und achten Sie auf den roten Faden. Die Menge der Möbel richtet sich natürlich nach der Größe des Raumes. Wenn die Balkontüre nicht mehr aufgeht, weil der Sessel davorsteht, man zick zack durch den Raum laufen muss, da die Möbel einem dem Weg versperren, der Couchtisch kippt, weil er nur mit einem Fuß auf den Teppich passt und Sie das Sofa verrücken müssen, um an die unteren Fächer des Regals zu gelangen - dann ist definitiv Zeit für eine Zurückführung auf ein geringeres Maß. Misten Sie aus und fangen Sie nochmal von vorne an. Trennen Sie sich von Möbeln und gönnen Sie sich auch ruhig mal etwas Neues. Integrieren Sie Ihre alten Möbel in einem guten Maß.

Die immer erwähnte Symmetrie

Die Symmetrie gönnt dem Auge Entspannung und dem Geist Ruhe – so sagt man. Wenn es um die Anordnung von Accessoires geht, sprechen die Interior-Designer immer von mindesten drei Teilen, die man miteinander dekorieren soll, aber auf jeden Fall sollte die Anzahl ungerade sein. Wenn es aber um die Raumgestaltung geht, ist Symmetrie angesagt. Am besten können Sie diese im Schlafzimmer ausleben, schließlich möchte man hier Ruhe und Entspannung erleben. Die Möbelausrichtung ist da ein gern genommenes Mittel. Rechts und links des Bettes stehen jeweils die identischen Nachttischchen, die gleichen Leselampen und am besten auch die gleichen Kissen auf dem Bett. Durch die symmetrisch angeordnete Gestaltung gibt es kein Verwirrspiel für die Augen und der Geist hat seine Ruhe.